26.06.14

Kuchen wie von Oma | Rezept für Erdbeer-Quark-Torte

Wenn ich an die Kuchen und Torten meiner Großmutter denke, fühle ich mich zurück versetzt in meine Kindheit. Zu Weihnachten oder dem Geburtstag gab es herrliche Kompositionen aus Sahne und frischen Früchten, Schokolade oder Marzipan. Meine Großmutter war eine "echte Hausfrau" - und das meine ich nicht despektierlich, im Gegenteil. Aufgewachsen in Remmingsheim, einem kleinen Ort im Landkreis Tübingen, wurde sie in einer Umgebung groß, die geprägt war von Landwirtschaft, dem natürlichen Lauf der Natur und einem ausgeprägten Dorfleben. Es war selbstverständlich, dass sich die Frauen um das leibliche Wohl der Familie, der Nachbarn und der Landarbeiter kümmerten. Und so konnte auch meine Großmutter ausgezeichnet backen und kochen. Als sie im vergangenen Jahr starb, erhielt ich - meine Großmutter hatte keine Tochter - eine dicke Mappe all ihrer über die Jahre gesammelten Rezepte. Handgeschrieben oder mit der Schreibmaschine abgetippt, fügen sich dort alte Familienrezepte zusammen mit Ausschnitten aus Kochzeitschriften oder Backempfehlungen von Freundinnen und Nachbarn - ein richtiger Schatz. Ich habe mir vorgenommen, in unregelmäßigen Abständen Gerichte aus dieser Sammlung nachzumachen, in Erinnerung an meine Oma, die ich sehr vermisse und weil ich sicher bin, dass sich dort manches Rezept-Schätzchen entdecken lässt. Um so schöner, dass die "Ich backs mir"-Runde bei Clara von Tastesheriff diesmal gerade solche Familienrezepte sammelt.

Schnelle Erdbeer-Quark-Torte 


Zutaten (für eine Springform ø 26 cm) 
250 g Mehl
80 g Zucker
1 Prise Salz
160 g kalte Butter
1 Ei
1 EL saure Sahne
150 g Milch
2 Päckchen Vanillezucker
15 g Speisestärke
1 Eigelb
3/4 TL Agar Agar (Ihr könnt auch 6 Blatt Gelatine nehmen, dann ist das Rezept aber nicht mehr vegetarisch)
Saft von 1 Zitrone
250 g Sahnequark
375 g Sahne
500 g Erdbeeren
Zubereitung

Zunächst macht man einen Mürbeteig, der die Grundlage für diese Torte bildet. Dafür das Mehl mit dem Zucker, Salz, der in Stückchen geschnittenen kalten Butter, dem Ei und der sauren Sahne mit der Hand zu einem Teig verkneten und 30 Minuten kalt stellen. In der Zwischenzeit die Erdbeeren putzen und das Grün entfernen. Drei Erdbeeren für die Dekoration beiseite legen. Den Mürbeteig mit einem Nudelholz ausrollen, dass er etwas größer als Eure Springform ist. Diese fetten, den Teig vorsichtig hinein legen, einen kleinen Rand bilden und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Der Boden wird nun bei 180 Grad (Umluft) etwa 30 Minuten gebacken, bis er goldgelb ist. Danach sollte er vollständig auskühlen. Damit der Boden nicht durchweicht, habe ich die Torte erst am Tag des Servierens fertiggestellt. Dafür belegt man den Boden mit einer Schicht Erdbeeren. Ich habe sie aufrecht gestellt, das sieht besonders hübsch aus. 
Für die Quarkfüllung wird die Milch mit dem Vanillezucker kurz aufgekocht. Den Topf vom Herd nehmen, die Speisestärke unterrühren (vorsicht, dass keine Klumpen entstehen) sowie das Eigelb. Das Agar Agar mit ein wenig der Milchmischung anrühren, dass es sich auflöst und dann unter die ganze Masse geben. Den Zitronensaft ebenfalls unterrühren und die Masse abkühlen lassen. Zuletzt gibt man den Quark in eine Schüssel und rührt die Agarmischung vorsichtig darunter. Die Sahne steif schlagen und unterheben (wer mag, kann mit etwas Puderzucker süßen, ich persönlich mag die Creme eher nicht so süß). Die Quarkmasse kommt nun auf den Erdbeerboden. Legt dafür einen Tortenring um die Torte, dass der Quark nicht ausläuft. Vor dem Servieren solltet Ihr Eure Torte mindestens 4 Stunden kalt stellen, dass sie schön fest wird. Zuletzt die übrigen Erdbeeren in dünne Scheiben schneiden und auf die Torte legen.
Die Torte ist schnell gemacht und eine schöne Kombination aus frischen Früchten und cremiger Füllung.  Ich erinne mich daran, dass es die Torte auch im Winter gab, dann hat meine Oma sie mit Pfirsischen aus der Dose belegt. Ebenfalls sehr lecker!

Gibt es ein Rezept, was Euch an Eure Großmutter erinnert? Eine Familientradition, die von Generation zu Generation gebacken wird und jeden an früher erinnert? Verratet es mir.

14.06.14

Oh Baby, Baby - alle freuen sich so | Babyshower und Rezept für einen Erdbeer-Cheesecake

Mittlerweile bin ich tatsächlich im 10. Schwangerschaftsmonat angelangt und zähle schon die Tage, bis wir unser Murkelchen im Arm halten können. Während ich zu Beginn der Schwangerschaft ganz ungeduldig auf meinen Bauch starrte, dass sich etwas regte und die Zeit gar nicht schnell genug vorbei gehen konnte, sind nun die letzten Wochen nur so gerast. Dass ich in den Mutterschutz gegangen bin, wisst ihr ja schon und auch mein Babybauch lässt sich nicht mehr verstecken. Ich finde diese Tage wunderschön und genieße jede Sekunde. Zum Glück ging es mir seit Beginn der Schwangerschaft sehr gut, außer ein wenig Übelkeit und Rückenschmerzen hier und da habe ich eine wundervolle Zeit erlebt. Um diese und das heranwachsende Leben zu feiern, hat meine beste Freundin Sally (Ihr kennt sie vielleicht noch aus diesem Post) zusammen mit einigen lieben Freundinnen eine kleine Babyshower für mich organisiert. Unterstützt wurden wir dabei von dem tollen Shop Baby Belly Party, der uns einen Teil der Dekoration zur Verfügung gestellt hat. Die Tradition der "Babyshower" stammt ursprünglich aus Amerika und ich finde es wunderschön, eine kleine Feier zum Anlass zu nehmen, die werdende Mami und ihren Babybauch ganz in den Mittelpunkt zu rücken. Vielleicht habt Ihr Lust auf ein paar Eindrücke, was die Mädels sich Tolles für mich ausgedacht haben? 
Nicht fehlen durfte natürlich ein Sweettable, den ich mit vorbereitet habe. Während manch einer die Hände über dem Kopf zusammen schlagen würde ob der vielen Arbeit, hüpft das Herzchen eines Bloggers ja bekanntermaßen hoch, wenn es um Cupcakes und Co geht. Ihr kennt das vielleicht... Die Mädels überraschten mich mit einer zuckersüßen Babygirlande, die den Tisch perfekt machte. Sind die kleinen Schnuller und Bodys nicht niedlich? Neben den süßen Leckereien gab es noch viele salzige Köstlichkeiten (die waren in der Küche aufgebaut, aber leider nicht soo dekorativ, deshalb erspare ich Euch die Bilder) und wir verbrachten einen tollen Nachmittag bei Sonnenschein auf dem Balkon.
Sally und eine liebe Freundin aus Mannheim haben mir sogar eine Windeltorte gebastelt - ist die nicht hinreißend? Soo süß (und ich verstehe immer noch nicht, wie man es hinbekommt die ganzen Windeln einzubinden, ohne das alles auseinander fällt). 
Als ein Leckerchen auf dem Sweettable gab es einen cremig-fruchtigen Erdbeer-Cheesecake und das Rezept habe ich Euch natürlich mitgebracht (es stammt aus der Hummingbird Bakery).

Erdbeer-Cheesecake


Zutaten (für eine Springform mit 20 cm Ø)
220 g Haferkekse
100 g zerlassene Butter
400 g Erdbeeren 
180 g Zucker
600 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
2 Eier  
100 g Mascarpone
20 g Puderzucker
100 g Sahne

Zubereitung

Den Springformboden mit Backpapier auslegen und die Form mit Alufolie umwickeln (der Kuchen wird später in einem Wasserbad gebacken, damit er schön fluffig wird. Die Alufolie muss wirklich fest umgewickelt werden, sonst läuft Wasser in den Boden - ist mir leider passiert). Nun die Kekse zerkleinern (ich habe sie in einen Gefrierbeutel getan und mit einem Nudelholz darüber gewalzt), mit der flüssigen Butter mischen,  als Boden in die Springform geben und festdrücken. Die Masse sollte 30 Minuten im Kühlschrank fest werden. In der Zwischenzeit 200 g Erdbeeren waschen und würfeln. Zusammen mit 80 g Zucker und 30 ml Wasser in einen Topf geben und aufkochen. Bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis die Erdbeeren weich sind und die Flüssigkeit etwas reduziert ist. Die Masse muss nun vollständig abkühlen. Den Frischkäse und den restlichen Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät verrühren. Nach und nach die Eier hinzugeben und zuletzt das Erdbeerkompott unterheben. Die Creme nun auf den Keksboden geben. Die Form sollte etwa zu 2/3 befüllt sein. Nun stellt man sie auf ein tiefes Backblech und füllt dieses mit Wasser auf, so dass die Form in Flüssigkeit steht. Im vorgeheizten Backofen wird der Kuchen bei 150 Grad (Umluft) etwa 30 bis 40 Minuten gebacken, bis er sich an den Rändern leicht einfärbt. In der Mitte sollte die Masse aber noch etwas wackelig sein. Wenn der Cheesecake auf Raumtemperatur abgekühlt ist, kommt er für 2 Stunden in den Kühlschrank. So wird die Crememasse fest. Zuletzt schlägt man die Sahne steif, verrührt die Mascarpone mit dem Puderzucker und hebt die Sahne unter. Die Masse kommt als dünne Schicht auf den Cheesecake und muss ebenfalls gekühlt werden. Am besten stellt man den Kuchen über Nacht in den Kühlschrank. Die restlichen Erdbeeren zur Dekoration habe ich erst kurz vor dem Servieren auf den Kuchen gegeben, da sie sonst die Sahne unschön einfärben. 

Als Deko habe ich noch einen kleinen Cake-Topper gebastelt aus weißen Stanzkreisen, die ich bestempelt habe. Fertig war die Torte für die Babyshower und sie hat köstlich geschmeckt. Ein richtiger American Cheesecake, sahnig und fluffig - nichts um auf die Kalorien zu schauen ;-).
Lange nachdem die Sonne untergegangen war, gingen die letzten Gäste meiner Babyshower und ich fiel ganz beseelt ins Bettchen. Ich war so dankbar für meine Mädels, die sich so ins Zeug gelegt haben und mir einen wunderbaren Tag bereiteten. DANKE IHR HASEN! Und nun verratet mir noch: Was haltet Ihr von der Tradition einer Babyshower? Würdet Ihr diese auch feiern oder ist Euch der Brauch doch zu amerikanisch? Falls ich im übrigen in nächster Zeit nichts von mir hören lasse, liegt es vielleicht daran, dass unser Baby geboren wird. Für den 25.6. sind wir ausgerechnet, es bleibt also spannend. Wer auf dem Laufenden bleiben will, darf gerne ab und zu in meinen Instagram-Account schauen. Dort werde ich wohl eine kurze Info posten, wenn das Babymädchen das Licht der Welt erblickt hat. :-)


Folgende Produkte wurden mir netterweise zur Verfügung gestellt:
Seidenpapiergirlande pink
Eisbecher Little Bird
Süßigkeitenboxen Big Dots
Wabenaufsteller Babyfant
Servietten Oh Girl!
Strohhalme mit Punkten

Vielen Dank an Baby Belly Party!!

11.06.14

Leilas Backbuch ist auf Wanderschaft | Rezept für Schwedische Katzenzungen

Habt Ihr schon einmal von einem Wanderbuch gehört? Das ist eine - wie ich finde - ganz tolle Idee unter Bloggern. Ein ausgewähltes Backbuch wird von Blogger zu Blogger geschickt, jeder bereitet ein Rezept daraus zu, postet darüber, gestaltet die entsprechende Seite im Buch ein wenig und schickt es weiter. So entsteht eine ganz individuelle, wunderbar kreatives Gemeinschaft, die unheimlich viel Freude macht. Die liebe Bettina von homemade & baked hat ein ebensolches Wanderbuch ganz frisch auf Reisen geschickt und zwar das Buch "Backen mit Leila" von Leila Lindholm.
Ich bin so glücklich, dass ich einen Platz in der Wanderbuch-Gastgeberreihe erhalten habe und die Mädels waren auch noch so lieb, mich ganz zu Beginn etwas backen zu lassen, damit ich es noch rechtzeitig vor Geburt unseres Babys schaffe, mitzumachen. DANKE! Ausgewählt habe ich mir - das Wetter war so warm, dass ich keine Lust auf Torte und Co hatte - ganz herrlich lockere Bisquitkekse. 


Schwedische Katzenzungen


Zutaten (für etwa 50 Stück)
200 g weiche Butter
170 g Zucker
Schale von einer Zitrone
200 g Mehl
3 Eier
100 g Mandelblättchen
Zubereitung

Zunächst den Backofen auf 175 Grad (Umluft) vorheizen. Die Butter mit dem Zucker und der Zitronenschale schaumig rühren. Das Mehl vorsichtig unter die Masse heben und nach nach die Eier hinzugeben, dass ein homogener Teig entsteht. Diesen in einen Spritzbeutel füllen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech etwa 7 cm lange Streifen spritzen. Zwischen den einzelnen Streifen genug Platz lassen, das Gebäck verläuft etwas. Jede Katzenzunge mit einigen Blättchen Mandel bestreuen und in 6 bis 8 Minuten goldgelb backen. 
Die Keks sind herrlich knusprig und innen einen Tick weich, genau wie ich es mag. Sie passen wunderbar zu einem Tässchen Kaffee oder einer Eisschokolade. Nun geht das Wanderbuch erneut auf die Reise und wird hoffentlich bald die liebe Isabelle von Becky's Diner glücklich machen. Ich bin schon so gespannt, was sie sich aus dem Buch für ein Rezept aussucht. Viel Spaß damit, Isabelle! Bis zum 13. habt Ihr im übrigen noch Zeit, an meinem Gewinnspiel teilzunehmen.




08.06.14

Ein Platz für Erinnerungen | DIY für ein Schwangerschaftsalbum und Verlosung (geschlossen)

Wer schwanger ist, kommt unweigerlich in die Situation, von allem und jedem Fotos zu machen - besonders von sich selbst und seinem Bauch. Mir geht es zumindest so, weil ich das Bedürfnis habe die körperlichen Veränderungen, die eine Schwangerschaft so mit sich bringen, festzuhalten (naja, den Bauch zumindest, nicht unbedingt die aufgeschwämmten Hobbitfüße). So kann man wunderbar beobachten, dass der Bauch wächst und steht staunend vor der kleinen Kugel, die immer größer und größer wird. Babybäuche sind was Tolles, finde ich zumindest (sonst ist der Bauch nicht gerade meine Stärke, jetzt habe ich ihn demonstrativ raushängen lassen - herrlich). Sobald sich einige Bilder angesammelt haben, stellt sich direkt die Frage, wohin damit und wie sie festhalten. Eine wunderbare Idee dazu ist das Schwangerschaftsalbum der lieben Bina, die den Blog ja-sagerin schreibt. Neben vielen tollen Posts auf ihrem Blog verkauft sie in ihrem kleinen Dawanda-Shop nämlich auch verschiedene Memory-Books, so auch dieses Album. 
Ausgestattet mit verschiedenen Reitern für jede Schwangerschaftswoche ist es eine wunderbare Grundlage, die eigenen Erinnerungen und besonderen Momente festzuhalten. Pro Schwangerschaftsmonat gibt es zudem ein Vorlagenblatt auf das man Daten wie Gewicht, Bauchumfang und Größe des Babys eintragen kann und endet mit einem Blatt für die Geburt.
Das Album hat eine verdeckte Spiralbindung, so dass es sehr hübsch im Bücherregal ausschaut und dennoch praktisch befüllt werden kann. Die Designs für das Cover kann man sich zudem im Shop von Bina aussuchen. 
Alle weitere Gestaltung ist der werdenden Mami (oder auch dem werdenden Papi) überlassen und Eurer Phantasie keine Grenze gesetzt. In meinem Album finden ganz unterschiedliche Erinnerungen Platz: ein Foto vom Schwangerschaftstest, eine Taxiquittung meines Mannes (er war gerade auf einer Party, als ich den Test machte und kam ganz aufgeregt angefahren), das erste Ultraschallbild. Ich habe zudem bunte Blätter einfügt und kleine Texte rund um das Thema Baby geschrieben. Wie es uns ging, was sich verändert hat, woran wir gedacht und worauf wir gehofft haben.
Kleine Scrapbooking-Elemente habe ich vereinzelt aufgeklebt und so die Seiten schön bunt gemacht. Auch mein heiß geliebtes Masking Tape kam zu Einsatz und natürlich gaaanz viele Fotos vom wachsenden Babybauch, das Etikett vom ersten Strampler, eine getrocknete Blüte vom Blumenstrauß zum ersten Hochzeitstag und was mir irgendwie am Herzen lag. 
Obwohl ich eigentlich gar nicht soo ein Rosa-Fan bin, wurde das Album ab der 24. Woche ganz schön kitschig. Vielleicht lag es daran, dass wir ab da wussten, dass wir ein kleines Babymädchen erwarten, hihi. Die Bilder für das Album habe ich im übrigen alle über Printic bestellt. Das bot sich an, weil ich 99% meiner Fotos für das Album mit dem Handy gemacht habe und so ganz einfach bestellen konnte. Für eine hübsche Beschriftung kann ich Euch die App von A Beautiful Mess empfehlen, die haben eine schöne Bandbreite an verschiedenen Schriften und Schriftzügen. So habe ich zum Beispiel viele Bilder mit Datum bzw. der Angabe des Schwangerschaftsmonats versehen, um den Überblick zu behalten.
So, und nun kommt das Beste zum Schluss: die liebe Bina war direkt bereit, ein Album aus ihrem Shop zur Verfügung zu stellen, das ich an Euch verlosen darf. Ist das toll oder ist das toll?? Verratet mir bis zum 13. Juni um 18.00 Uhr, warum gerade Ihr dieses Album gerne hättet. Vielleicht seid Ihr selber schwanger? Oder habt eine schwangere Freundin/Schwester? Oder wollt Ihr es, weil in nächster Zeit die Familienplanung ansteht? Ich bin gespannt auf Eure Geschichte. 
Mitmachen kann jeder, der über 18 Jahre alt ist und einen Wohnsitz in Deutschland hat. Wer mag, kann den Post gerne auf Facebook teilen - darüber freue ich mich sehr (schaut auch mal bei Binas Facebookseite vorbei). Die Gewinnerin lose ich mit random.org aus, das Album wird dann direkt von Bina versendet. Und nun viel Glück Euch allen!

Nachtrag: Gewonnen hat das Album die liebe Becca - eine Email ist an Dich unterwegs.



06.06.14

Yeah, yeah, yeah | Rezept für Orangen-Rhabarber-Sirup

Bevor die Saison zu Ende geht, habe ich noch schnell ein bißchen Rhabarber-Sirup eingekocht. Im vergangenen Jahr gab es "ganz einfachen" Sirup, den ich mit Zucker gekocht habe, dieses Jahr hatte ich so unbändige Lust auf Orangen, dass sie kurzerhand mit in den Topf gewandert sind. Heraus kam ein köstlicher Sirup aus Orangen und Rhabarber. Sehr zu empfehlen.


Orangen-Rhabarber-Sirup


Zutaten (für etwa 750 ml)
1 kg Rhabarber
300 g Zucker
6 Orangen
Zubereitung

Den Rhabarber gründlich waschen und beide Enden abschneiden. Die Stangen in etwa 2 cm große Stücke schneiden und in einen Topf geben. Den Zucker hinzufügen und mit dem Rhabarber mischen. Eine Orange heiß abwaschen und die Schale abreiben. Die übrigen Früchte auspressen, so dass man etwa 500 ml Saft erhält (sollte der Saft nicht reichen, einfach mit Orangensaft aus der Flasche auffüllen). Nun die Mischung aufkochen und bei geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten köcheln lassen. Die Mischung über einem Sieb abgießen und den Saft auffangen. Diesen nun erneut aufkochen und bei starker Hitze etwa 15 Minuten lang einkochen lassen, bis der Saft eine sirupartige Konsistenz hat. Wenn man ihn sofort in Flaschen füllt und den Deckel schließt, hält der Sirup etwa ein halbes Jahr und eignet sich so auch besonders als kleines Geschenk oder Mitbringsel. Wir haben unseren Sirup allerdings sofort verbraucht, er war einfach zu lecker, hihi. 



03.06.14

Schnell und einfach | Rezept für Röstbrot mit Spargel-Schinken-Röllchen

Gibt es bei Euch zum Essen immer eine Vorspeise? Ich muss ja sagen, ich bin meist zu faul dazu. Einfache Gerichte liegen mir und unter der Woche nicht lang in der Küche stehen. Wenn wir Freunde zum Essen einladen, darf es aber auch mal etwas aufwändiger sein. So versuchte ich mich letztens an dieser einfachen Vorspeise aus Spargel, Pesto und Schinken. Sehr lecker und soo gut vorzubereiten. Das Rezept dazu stammt von Donna Hay, deren Pastagerichte ich schon mehrfach nachgekocht habe (zum Beispiel hier die Pasta mit Rucola).


Röstbrot mit Spargel-Schinken-Röllchen


Zutaten (für 4 Personen)
4 Scheiben Brot
grünes Pesto
16 Stangen grüner Spargel
4 Scheiben geräucherter Schinken 
200 g Ricotta
1 Ei
2 TL fein geriebene Zitronenschale
2 EL glatte Petersilie, gehackt
Olivenöl
Zubereitung

Die Brotscheiben kurz im Toaster rösten. Den Spargel putzen und in einem Topf mit Salzwasser 5 Minuten garen, herausnehmen und abtropfen lassen. Die Brotscheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit jeweils einem Eßlöffel Pesto bestreichen. Man sollte darauf achten, dass das Pesto bis zum Rand reicht, sonst werden die Brote dort trocken (ist mir nämlich an der einen oder anderen Stelle passiert). Aus der Ricotta, dem Ei, der Zitronenschale und der Petersilie eine Creme anrühren. Je eine Schinkenscheibe mit 4 Stangen Spargel belegen, einen Klecks Ricottamischung darauf geben und den Schinken zusammen rollen. Jeweils ein Spargelpäckchen auf je eine Brotscheibe setzen, gut mit Olivenöl beträufeln (besonders die Spargelstücke) und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Umluft) etwa 30 Minuten backen, bis der Schinken knusprig ist.

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...